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from Equilibrium - Sagas(Cd+Dvd) (2008)
Halt Wandrer, halt, geh langsam hier
Wie du jetzt bist, so waren wir Wie wir jetzt sind, wirst du einst sein Zu folgen uns rust' du dich fein! |
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from Equilibrium - Sagas(Cd+Dvd) (2008)
In einer Hohle tief unter dem Berg
Am flackernden Feuer, dem Tageslicht so fern Lebt da ein Mannchen, so hutzelig und alt mit seiner Fiedel, die bucklige Gestalt Wenn dann das Mondlicht den Berggipfel erklimmt Dann packt er die Fiedel, ganz liebevoll gestimmt Zieht in die Walder im nachtlichen Schein Und spielt dort den Tieren ein kleines Liedelein Andachtig lauschen die Vogel dem Gespiel Da steigt in ihre Kopfe ein seltsames Gefuhl Sie wundern sich noch kurz was ihn'n wiederfahren ist und fallen plotzlich alle mausetot aus dem Geast Die Baren, sie sitzen so friedlich im Laub da kommt schon das Mannchen und spielt die Fiedel laut mit heulendem Gebrull renn' sie in den Wald davon doch wieder einmal viel zu spat und keiner entkam Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Dunkel der Weiher, das Mannchen erscheint Weit uber das Wasser der Klang der Fiedel reicht Bis auf den Grund hinab die Melodie so weich voll von weißen Karpfenbauchen ist der schone Teich Einsam, geschlagen, das Mannchen zieht nun heim wie hasst er und liebt er sein holzern Fiedelein ... Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Wurzelbert, Wurzelbert, Wurzelbert, spiel die Fiedel! Meilen des Wanderns durchs Dickicht so tief eine Horde langer Haare, ums Feuer tanzen sie Er hebt seine Fiedel hoch an sein Kinn zu spieln Die Leute halten inne, gebannt lauschen sie ihm Nach Stunden des Spielens ein tosender Applaus Die Stimmung ist am kochen und die Frauen ziehn sich aus! Die Menschen bejubeln den alten Wurzelmann, der Fraun mit seinen Wurzeln noch viel froher machen kann! Wurzelbert! Wurzelbert! Wurzelbert! Spiel die Fiedel! |
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from Equilibrium - Sagas(Cd+Dvd) (2008)
Was ich sah auf meiner Reise,
Scheint zu wahr es zu erzahl'n, Drum versuch ich auf meine Weise, Euch mit mir dort hinzunehm'n. Wie ich einst auf dunklen Pfaden, Weit von hier in Nordens Land, Sah was mir den Atem raubte, Was ich bis da nicht gekannt. Blut im Auge Auf wunde Knie So sank ich nieder So fand ich sie So beschloss ich dort zu bleiben. Was ich sah, ließ mich nicht mehr los, Zu entdecken ihr Geheimnis, War die Nacht fur mich verlor'n. Tag um Tag in grauem Regen, Suchte ich den Blick noch mal, War verfallen jenem Zauber, Den ich bisher nicht erahnt. Blut im Auge Auf wunde Knie So sank ich nieder So fand ich sie Ließ zuruck der Stadte Tore, zog hinauf in eisige Hoh'n Sturmgewitter, Donners Peitschen Suchten mich zu Grund zu gehn Blickte in des Wassers Falle, Hinter Straucher, Birkenhain Unruhig Blicke, grau die Wogen, Wo mag sie geblieben sein? Schlaflos, rastlos such ich... Lautlos, raunend, hort sie mich nicht... Uber Felsen, Berg und Heide, Dickicht, Dornen, Dunkelheit, Such ich sie bei Nacht, die Weiße, Such den gleißend' Himmelsschein... |
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Schwarz die Nacht, die mich umgibt,
Die heulend an die Felsen bricht. Sieh, wie ich dem Sturme trotz, Werd Zeuge meiner Kraft! Wo die andren niederknien, Staub, Verachtung sich verdienen, Stehe ich, komm sei mein Zeug: Blutend, aber ungebeugt! Nie werden sie mich brechen, Niemals meinen Geist bestechen! Nie werd ich mich verneigen, Niemals ihnen Demut zeigen! Nie sollen sie mich ergreifen, Niemals meine Feste schleifen! Sieh ich bin, komm sei mein Zeug', Blutend, aber ungebeugt! Viel gefochten, viel erlitten, Jeden Atemzug erstritten. Hart umkampft, die Feste mein, Die Kreise meiner Macht. Einsam stehn die schwarzen Zinnen, Trotzen aller Zeiten Wirren. So auch ich, komm sei mein Zeug: Blutend, aber ungebeugt! Nie werden sie mich brechen, Niemals meinen Geist bestechen! Nie werd ich mich verneigen, Niemals ihnen Demut zeigen! Nie sollen sie mich ergreifen, Niemals meine Feste schleifen! Sieh ich bin, komm sei mein Zeug': Blutend, aber ungebeugt! Ich bin unbesiegt! Ich bin unbesiegt! Ich furcht nicht gluhend Eisen, Noch furcht ich Pein. Ich bin mein eigen Heiland, Werds immer sein. Und wenn ich dir auch blutend zu Fußen lieg, Weißt du genau: Ich bleibe unbesiegt! Alles, was ich mir erstritten ... meine Banner, himmelhoch ... Auch wenn alle Mauern zittern ... Bleib ich Herr auf meinem Thron, Ja, fur immer! Viele sah ich nieder gehn, Zuviele um je zu verstehen. Doch habe ich nicht einen Tag auf diesem Pfad bereut. Solln sie auf mich runtersehen, Es schert mich nicht, ich bleibe stehen! Auch du, mein Freund, ich bin dein Zeug, sei blutend, aber ungebeugt! |
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Mit verlogen Sprache
Sast du Zwietracht in die Menschen um dich Wissend um der Falschheit Die dein Wort auf uns herniederregnet Treib den Keil der Lugen Tief und tiefer in die Herzen derer Die im Graun des Nachtens Sich der Qual ihres Morgens nahern Nichts als toter Hall im Stein Soll noch von dir Ubrig sein Der Frost in meiner Seele: Die Fruchte deiner Saat Nichts als toter Hall im Stein Soll noch von dir Ubrig sein Wenn ich dein Dasein richte Zu seiner letzten Fahrt Ins Feuer will ich dich fuhren, In Flammen sollst du aufgehn, Zu Asche will ich dich brenn', Im Staub will ich dich sehen! Verrat! Verrat! Verraaat! Verrat! Verrat! Verraaat! Wenn die Balken faulen Und dein Bollwerk auf dich niederbrockelt Und sich Stein um Steine Sich ganz langsam doch von dir abwenden Wird der Geist der Grauen Die sich noch in zahen Waben rakeln Sich geeinigt baumen Dich voll Grimm an deine Felsen ketten Im Feuer! Ins Feuer will ich dich fuhren, In Flammen sollst du aufgehn, Zu Asche will ich dich brenn', Im Staub will ich dich sehen! ... wenn all die Lugen niedersturzen Komm ich zu dir in lodernder Gier Wenn all die Lugen niederbrechen ... wenn all die Lugen niedersturzen Komm ich zu dir in lodernder Gier Wenn all die Lugen niederbrechen Was dereinst war, wird nie wieder sein Gerichtet im Feuer, im lodernden Schein So will ich dich sehn, werd ich vor dir stehn Wenn all die Lugen niedersturzen... Jaaa .. Ins Feuer will ich dich fuhren, In Flammen sollst du aufgehn, Zu Asche will ich dich brenn', Im Staub will ich dich sehen! ... wenn all die Lugen niedersturzen Komm ich zu dir in lohdernder Gier Wenn all die Lugen niederbrechen |
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Alle Schlachten sind geschlagen, alle Siege sind errung'n.
Alle Feuer sind erloschen, aller Siegessang verklung'n. Und so machen wir uns auf uns're letzte große Fahrt. Und willst du uns dran hindern so sei gewarnt: Heimat, heimwarts, Halt aus, wir komm'n nach Haus. Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hugel aus. Steinig die Pfade, Die Heimat so weit. Halt aus wir kommen, Mach dich bereit! Wo ein Wille war ein Weg, doch wo wir wandern fuhrt kein Steg. Wo sich Schluchten tief aufreißen, wo der Sturm niemals vergeht. Lasst uns stetig weiter schreiten unsren zahen, langen Marsch, Darum lasst euch nicht so feiern, und jetzt hoch den Arsch! Heimat, heimwarts, Halt aus, wir komm'n nach Haus. Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hagel aus. Steinig die Pfade, Die Heimat so weit. Halt aus wir kommen, Mach dich bereit! Wenn die Taler gruner werden, wenn der Walder Rauschen klingt, Wenn uns leicht die Schritte tragen, wenn der Manner' Sang erklingt, Kommen wir an uns're Tore, endlich brichts aus uns heraus: Heimat! Wir sind zuhaus! Heimat, heimwarts, Halt aus, wir komm'n nach Haus. Sieh uns're Fahnen weit hoch vom Hugel aus. Steinig die Pfade, Die Heimat so weit. Halt aus wir kommen, Mach dich bereit! Heimat! Heimat! Wir sind endlich am Ziel! Holt raus die Fasser voll Wein, Met, Schnaps und Bier. Entzundet neue Feuer und dann lasst uns frohlich sein. Und denkt immer daran: jetzt sind wir daheim! (English translation:) All battles are done, all victorys gained All fires are extinct, all victory-songs fade away And so we start our last great journey And if you want to stop us be warned: Homeland, homewards, hold out, we come home See our flags far from the hills The paths full of stones homeland so far hold out, we come home be prepeared! Where a will is, there'd be a way but where we travel there is no base Where deep canyons rise, the storm never sleeps Let's walk on our long, hard march Come on, move your ass! Homeland, homewards, hold out, we come home See our flags far from the hills The paths full of stones homeland so far hold out, we come home be prepeared! When the valleys get green, when the forrests sound When our steps get easy, when the men start singing We finally reach our gates, at least it breaks out: Homeland! We are at home! Homeland, homewards, hold out, we come home See our flags far from the hills The paths full of stones homeland so far hold out, we come home be prepeared! Homeland, homewards, finally we're at home Get out the barrels of wine, mead, booze and beer! Light the fires and let's be happy And keep in mind: now we are at home! |
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Ich bin der Wind,
Der die Gipfel erklimmt, In der Hohe sie streife, Die Blicke begleite. Ich bin der Wind, Der im Wipfel erklingt, Dessen rauschendes Treiben, Die Blatter begleiten. Ich bin der Wind, Der die Wellen ersinnt, Lass die Meere sich turmen, Die Brandungen zurnen. Ich bin der Wind, Der die Schranken bezwingt, Lass die Lander so grenzenlos sein. Ich bin der Hauch, Der durchstreift da dein Haus, Wenn die Lichter vergehen, Die Kerzen verwehen. Ich bin die Bries', Die da streift durch die Wies', Wenn die Nebel sich lichten, Die Wolken verdichten., Ich bin die Bo', Die die Segel erfullt, Lass die Balken sich biegen, Die Wogen bekriegen. Ich bin der Sturm, Hab die Sinne verlor'n, In rastlos Wuterei. Sag wo ich bin, Sag was ich sah, Sag mir den Sinn, Sag was ich tat. Wenn eure Namen klingen, Dann hort ihr mich. Wenn eure Fahnen wehen, Dann seht ihr mich. Und wollt ihr mich verfluchen, So gebt nur acht, Es mag euch selbst heimsuchen, Des Spruches Macht. Sieh was ich sah, Sieh was ich war, Fuhl was ich bin, Fuhl was ich 'sinn, Hor was ich sag, Hor was ich rat, Sieh was ich bin, Sieh in den Wind. Sei was ich bin: Sei wie der Wind! |
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Sieh! Es wird schon Nacht!
Der Abend naht der Wacht. Lass los, es ist schon gut, Ich bleib noch hier wenn du mich suchst. Still ist's hier, ich wart mit dir Auf deine letzte Fahrt. Dichter Schleier, schwarzer Weiher, Nebel hullt dein Pfad. Nicht ein Wort an diesem Ort, Ist wert des Horens nun. Kein Rauschen hier zu lauschen, Mir ist's wie Totenruh. Deine Totenruh... Kalt die Hand, die mich einst fand, So kraftlos liegt sie da. Der Blick so leer, die Lider schwer, So nah bist du, so nah. Sieh nur, sieh, in Lichtes Zwie Was kommt da auf uns zu? Bald wirst du fahrn, in jenem Kahn, Und ich, ich geh zur Ruh. Auch ich geh dann zur Ruh... Sieh, es ist gleich Nacht, Der Abend naht der Wacht. Lass los, es ist schon gut, Ich bleib noch hier wenn du mich suchst. Sieh, es ist Nacht. Der Winter ist erwacht. Lass los, es ist schon gut, Ich bleib noch hier wenn du mich suchst. |
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